Naturspektakel, Motorsport und Vulkanland: Die Eifel ist lebendige Vielfalt mit ausgeprägtem Kombinationstalent. Das fesselnde Eifel-Land mit seinen schroffen Felsformationen im Süden, der höchsten Erhebung, die Hohe Acht, seinen zwölf heute noch mit Wasser gefüllten Maaren, in denen im Sommer auch gebadet werden darf (https://www.eifel.info/natur/vulkane/maare-der-eifel) und seinen weiteren vulkanischen wie naturlandschaftlichen Besonderheiten, als hohes Mittelgebirge, in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gelegen, gilt als sehenswerter und lebensqualitativer Naturpark, mit ebenso empfehlenswerten und außergewöhnlichen Städten, Gemeinden und Dörfern. Die Eifel ist Teil des Rheinischen Schiefergebirges und gilt als wertvolles UNESCO Naturerbe. (https://www.eifel.info/natur/unesco-geopark-vulkaneifel)
In den einmaligen Offenlandschaften und ausgedehnten Wäldern der Eifel kommen nicht nur Naturliebhaber*innen auf ihre Kosten. Die Spuren der Neandertaler, Kelten und Römer lassen sich bis heute in die Eifel verfolgen und gelten ebenso für Radfahrer*innen und Wander*innen als beliebtes Ausflugsziel. Die gewaltigen Vulkanausbrüche haben in der Umgebung nicht nur die Maare, über 70 an der Zahl, hinterlassen, sie haben auch kilometerlange „Narben“ aus Lavaströmen gezeichnet. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das bis heute die Vulkaneifel prägt. Der Vulkanpark mit seinen Naturschutzgebieten und den rauhen Felsplateaus bietet Anlass zur Auszeit. Besonders im Naturpark Südeifel bäumen sich markante Felsentwicklungen aus Sandstein in den Himmel. Die Teufelsschlucht lässt seine Betrachter*innen ehrfürchtig staunen.
Was dem/der Hunsrücker*in das „Gehaischnis“ ist dem/der Eifeler*in das „Jehööschnis“. (https://www.meineeifel.de/artikelauswahl-startseite/eifeltypisches/) Ein – vielleicht das – spezielle Eifelgefühl, das man entweder ganz selbstverständlich in die Wiege gelegt oder als Urlauber*in in der Narzissenblüte findet und über die Wacholderheiden bis in den Eifelwinter zu spüren bekommt. Bonusprogramm: Wenn die als „heimelig und behaglich“ umschriebene Bezeichnung sich mit Leben (er)füllt. Die Erfahrung lässt sich beispielsweise in der beschaulichen „Tuchmacherstadt“ Monschau machen, die ebenso beliebter Schauplatz (https://www.eifel.info) vieler Filme und Serien geworden ist. Kein Wunder, die schieferverkleideten Häuserfassaden, das „Rote Haus“ und die „historische Senfmühle“ machen den Ort zu einer Berühmtheit. Daun, Mendig und Manderscheid machen sich mit ihren Museen über die Vulkan- und Erdgeschichte einen Namen.
Neben weiteren herausragenden stadt-und kulturbildnerischen Erkundungen wunderschöner Fachwerkhäuser, alter Stadtbefestigungen, Burgen und Schlösser wagen Sie sich doch noch ein Stückchen tiefer in die Vergangenheit und gehen Sie auf eine erdzeitgeschichtliche Reise: Eine kohlensäurehaltige Kaltwasser-Quelle, wie es sie hundertfach in der Eifel gibt, nimmt Sie alle 30 Minuten in Wallenborn im Empfang. Der Geysir "Wallender Born" beginnt zu brodeln und schnellt dann als „nasser Schuss“ fontänenartig in die Höhe. An den „Brubbel“ wie ihn hier die Einheimischen nennen, schließen sich Brubbel-, Vulkaneifel- und Hinterbüsch-Pfad an. Wer es etwas steiniger mag, der nimmt den Geroldsteiner Felsenpfad, einer der erlebnisreicheren Wanderwege. (https://www.nationalpark-eifel.de/de/)
Ein kühles Bier schmeckt nicht nur in Bitburg, sondern auch als Zuschauer*in auf dem Nürburgring. Natur pur für die Einen und Motodrom für die Anderen: Die Eifel besticht durch Wildnis, Kultur und Motorradstrecken.